Infihepat® Tropfen
Homöopathisches Arzneimittel
100,0 ml enthalten (arzneilich wirksame Bestandteile):
Berberis vulgaris Ø | 1,15 ml |
Carduus marianus Ø | 3,95 ml |
Leptandra Dil. D1 | 1,20 ml |
Podophyllum peltatum Dil. D3 | 0,85 ml |
Ethanol 43 % (m/m)
Bei Infihepat® Tropfen handelt es sich um eine Mischung, die in Packungen zu 50 und 100 ml erhältlich ist.
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Infihepat® Tropfen nicht oder nur nach sorgfältiger Prüfung durch Ihren Arzt anwenden dürfen.
Wann dürfen Sie Infihepat® Tropfen nicht anwenden?
Infihepat® Tropfen sind während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht anzuwenden.
Infihepat® Tropfen darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Mariendistelfrüchte und/oder andere Korbblütler sowie einen der sonstigen Bestandteile von Infihepat® Tropfen nicht eingenommen werden.
Siehe auch unter Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Für Infihepat® Tropfen sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Allgemeiner Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
Dieses Arzneimittel enthält 50 Vol.-% Alkohol.
Lebererkrankungen bedürfen grundsätzlich der Abklärung und Überwachung durch den Arzt. Eine Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z.B. Alkohol). Bei Gelbfärbung der Haut oder Entfärbung des Stuhls ist ein Arzt aufzusuchen.
Soweit nicht anders verordnet:
Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Bei chronischen Verlaufsformen 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
Überdosierung:
Was müssen Sie beachten, wenn Sie zu wenig oder zu viel Infihepat® Tropfen eingenommen oder eine Anwendung vergessen haben?
Wenn Sie versehentlich einmal zu wenig oder zu viel eingenommen haben, so setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme von Infihepat® Tropfen wieder wie üblich fort.
Wenden Sie sich bitte bei Fragen an Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.
Arzneimittel können neben den erwünschten Hauptwirkungen auch unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, haben.
Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Hautausschlag oder Atemnot, auftreten.
Bei der Anwendung dieses Arzneimittels werden selten gastrointestinale Beschwerden wie z.B. eine leicht laxierende Wirkung beobachtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Das Verfallsdatum dieser Packung ist auf dem Etikett und der Faltschachtel aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum!
Nicht über 25°C aufbewahren.
Arzneimittel sorgfältig und für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden bei Leber-Galle-Störungen.
Hinweis: Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
50 ml | PZN 06686441 |
100 ml | PZN 06686458 |