Unsere Neuigkeiten und Wissenswertes für Sie:

TUSSILAGO FARFARA (Huflattich)
Steckbrief – Schon der lateinische Name, „tussis“ = Husten und „ago“ = Ich vertreibe, verrät das Hauptanwendungsgebiet von Huflattich. Er löst Schleim bei festsitzendem Husten und wurde schon in der Volksmedizin bei Atemwegserkrankungen eingesetzt.

PRIMULA VERIS (Echte Schlüsselblume)
Steckbrief – Während die Schlüsselblume heute eher als früh blühende Zierde im Garten bekannt ist, war sie bereits im Mittelalter eine vielfach eingesetzte Heilpflanze. Hildegard von Bingen bezeichnete die Pflanze als „Hymelslozel“, wovon sich der schon sehr alte Name „Himmelschlüssel“ ableitet.

OENANTHE AQUATICA (Großer Wasserfenchel)
Steckbrief – Oenanthe aquatica, auch „Wasser-Rebendolde“ genannt, ist in Europa, Westasien, Sibirien und Nordamerika weit verbreitet. In Deutschland kommt er vor allem im Norden vor. Wasserfenchel besiedelt Feuchtbiotope, Teiche und Tümpel.

MELISSA OFFICINALIS (Zitronenmelisse)
Steckbrief – Melissa officinalis hat viele Beinamen, wie etwa „Herztrost“, „Frauenkraut“ und „Bienenfang“, womit drei wichtige Eigenschaften der Pflanze bereits aufgezählt sind.

LOBELIA INFLATA („Indianertabak“)
Steckbrief – Die in Nordamerika heimische Glockenblume wirkt auf das vegetative Nervensystem sieht dem echten Tabak sehr ähnlich und kommt als homöopathisches Mittel recht selten zum Einsatz. Dabei kann Lobelia inflata, als Globuli verabreicht, unter anderem bei Asthma, Nikotinentzug oder auch Schwangerschaftserbrechen das Mittel der Wahl sein.

HYPERICUM PERFORATUM (Echtes Johanniskraut)
Steckbrief – Das in Europa, Nordafrika und Westasien wachsende Johanniskraut war in 2015 die Arzneipflanze des Jahres und wird auch als „Arnika der Nerven“ bezeichnet. Bereits im Mittelalter war das Kraut als Heil- und Zauberpflanze bekannt, das sogar böse Geister vertreiben sollte. Nicht nur in der Homöopathie ist Hypericum seit Jahrzehnten ein bewährtes und wirkungsvolles Therapie-Mittel.

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Montag, 30.05.2022. 19 – 20.30 Uhr – Gerade jetzt sind die (Frauen-) Zeitschriften wieder voll mit Blitz-Diäten und Schlankheits-Pillen, die in kürzester Zeit zur Modelfigur verhelfen wollen. Dabei ist längst klar: Erfolgreiche Gewichtsreduktion ist keine Sache auf die Schnelle und schon gar keine Angelegenheit zur Selbstmedikation. Wir haben dem Diäten-Teufelskreis ein ursächlich wirkendes Therapie-Konzept zur Gewichtsreduktion entgegenzusetzen.

HYOSCYAMUS NIGER (Bilsenkraut)
Steckbrief – Bereits in der Antike wurden die Wirkstoffe des Bilsenkrauts, Hyoscyamin und Atropin, als Gift- oder Heilmittel angewendet.

BELLIS PERENNIS (Gänseblümchen)
Steckbrief – Die zwei hauptsächlichen Anwendungsgebiete von Bellis perennis sind Wunden oder auch Quetschungen und Prellungen sowie Magenbeschwerden, weshalb das Gänseblümchen auch die Beinamen „Wundwurz“ und „Arnica des Bauchraumes“ trägt.